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Evangelische Kirche von Westfalen

Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) ist mit 2,5 Millionen Mitgliedern die viertgrößte Landeskirche (nach Hannover, Rheinland und Bayern) unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Sie umfasst etwa das Gebiet der nordrhein-westfälischen Regierungsbezirke Münster, Arnsberg und Detmold (ohne den Kreis Lippe).

 

Die 532 Gemeinden sind in 31 Kirchenkreisen zusammengefasst, an deren Spitze jeweils ein Superintendent oder eine Superintendentin steht. In elf Gestaltungsräumen kooperieren immer zwei bis vier Kirchenkreise miteinander, zum Beispiel Hagen, Hattingen-Witten und Schwelm oder Steinfurt-Coesfeld-Borken, Münster und Tecklenburg.

 

Von den rund 2.000 Pfarrerinnen und Pfarrern arbeiten die meisten in Gemeinden, andere in besonderen Aufgabenfeldern wie z.B. Krankenhausseelsorge, Religionsunterricht, Erwachsenenbildung, Lebensberatung oder Jugendarbeit.

Insgesamt sind in der EKvW derzeit etwa 20.000 Menschen beschäftigt, in der Diakonie weitere 54.000.

 

Rund 94.000 Frauen und Männer engagieren sich ehrenamtlich in den verschiedenen Bereichen der EKvW.

Darunter sind auch die gewählten Presbyterinnen und Presbyter („Kirchenälteste“): Gewählte Presbyterien leiten die Gemeinden. Sie sind im Kirchenkreis in der Kreissynode repräsentiert. Höchstes Entscheidungsgremium ist die Landessynode, Sitz des Landeskirchenamtes ist Bielefeld.

 

Die Landessynode, in der die 532 Gemeinden über die Kirchenkreise vertreten sind, ist das höchste leitende und gesetzgebende Gremium der Evangelischen Kirche von Westfalen. Unter Leitung des Präses kommen die 213 Mitglieder des „Kirchenparlaments“ einmal jährlich zusammen. 164 Synodale einschließlich Kirchenleitung sind gewählt, 21 berufen oder entsandt. Von den 185 stimmberechtigten Synodalen sind 78 Theologen und 107 Nichttheologen. Hinzu kommen 27 beratende Abgeordnete.

 

Die Evangelische Kirche von Westfalen will modellhaft gute Schule machen. Das bedeutet unter anderem:

  • mehr gemeinsames Lernen von Kindern mit unterschiedlichen Begabungen und unterschiedlicher sozialer Herkunft
  • eine Schule, die sich an den Gaben und an den unterschiedlichen Lerngeschwindigkeiten der Kinder und Jugendlichen orientiert und die Kopf, Herz und Hand anspricht und auch der religiösen Bildung Raum gibt.

Das Evangelische Gymnasium Meinerzhagen ist eine von sieben allgemeinbildenden Schulen in Trägerschaft der EKvW: Link zur Übersicht